Babys & Kinder
Die Geburt ist ein Weg in eine andere Lebensform. Das Neugeborene kann diesen Weg meist gut bewältigen oder sich nach der Geburt wieder selbst regulieren. Doch wenn die Geburt schwierig war, zu lang, zu schnell oder mit Hilfe von Instrumenten, Medikamenten oder Narkose eingeleitet werden mußte, kann das für das Baby Streß bedeuten, der sich auf unterschiedliche Art und Weise ausdrücken kann.
Dieser "Übergang" ist in gewisser Weise schon traumatisch, kann aber vom Neugeborenen meist gut verarbeitet werden. Ansonsten spricht man von "Anpassungsstörungen".
Stellen Sie sich bitte mal vor, sie würden "plötzlich" geschoben, gedrückt, gequetscht und im Ganzen verdreht werden. Die Schädelplatten schieben sich übereinander und eventuell ist das mütterliche Becken an bestimmten Biegungen "im Weg" und es drückt gegen Stirn, Schläfen oder Hinterkopf.
Natürlich ist alles im kindlichen System genau darauf eingestellt, aber durch Wehenmittel, Medikamente gegen Schmerzen oder zum reduzieren von Wehentätigkeit, Lachgas oä., kann dieses Regulations-System beeinträchtigt werden. Wenn dann noch Komplikationen dazu kommen (eventuell eine Saugglocken- oder Kaiserschnittgeburt), benötigt das Nervensystem und der Körper des Babys nach der Geburt Unterstützung.
In meiner Praxis bedeutet das oft, dass ich mit den Eltern "übe", wie sie das Baby unterstützen den Stress aus dem Nervensystems zu lösen. Die Kleinen können das nur durch Weinen Oder/und "herzergreifendes" Schreien. Das ist schwer auszuhalten, aber mit dem Wissen, dass genau das die Lösung ist, kann man es lernen zu begleiten.
Bitte achten Sie darauf, dass die letzte Impfung mind 10-14 Tage zurück liegt, wenn Sie einen Termin buchen, danke.
Behandlung von Babys und Kindern auf sanfte Weise
Folgende Symptome treten bei Neugeborenen gehäuft auf:
- Koliken
- Schreibabys
- Schlafstörungen
- Reflux bei Neugeborenen
- Durchbiegen des Körpers
- Asymmetrische Kopfform oder Haltung
- Anpassungsschwierigkeiten nach traumatischer Geburt
- Unruhe
- Konzentrations Schwierigkeiten (ältere Kinder)
- Probleme im Kiefer/Zahn Bereich
- Ängste, Tics, Bettnässen, Verhaltensauffälligkeit